Digitaler Kranichranger Lino (seit dem Jahr 2018 nicht mehr möglich)
Wer es etwas moderner mag, der konnte im Herbst 2016 und 2017 Kranichranger Lino besuchen. Alles was man dazu brauchte war ein Smartphone. Mit diesem konnte man sich über Wlan (kein Datenvolumen oder mobiles Internet nötig) auf Linos Seite einwählen.

Ob Lino nun ein Guide ist, oder doch auch eine Ausstellung, darüber kann man sich wohl streiten. Bei dem virtuellen Kranichranger gab es viele Infos über den Kranich und die Kranichrast und auch Videos und 360°-Erlebnisse. Lino gab sogar einen virtuellen Einblick, wie es am Schlafplatz der Kraniche aussieht. Das ganze funktionierte über ein lokales Wlan direkt auf das eigene Smartphone. Lino gab es nur vor Ort und die Inhalte sind – bis heute – nicht im World Wide Web zu finden. Insofern kann man Lino vielleicht als Ausstellung verstehen, denn Ausstellungen kann man auch nicht einfach später zu Hause im Internet anschauen.

Im Jahr 2016 war Lino in einem kleinen Auto untergebracht, das immer dort

parkte, wo die meisten Kranichbesucher zu erwarten waren. Lino konnte somit auch gezielt beliebte Spots zum abendlichen Einflug der Kraniche aufsuchen.
Im Jahr 2017 war Lino an zwei stationären Orten im Dorf abrufbar: An der Naturschutzstation Rhinluch und in Rixmanns Hofladen. Für Menschen, die sich tiefer mit dem Kranich und mit Lino beschäftigen wollen, standen Bänke und Stühle bereit. Aber auch für Eilige gab es bei Lino einiges zu entdecken und ein ein kurzes Reinschauen lohnte sich.

Zur Zeit gibt es keinen Sponsor für Lino, wir bemühen uns aber, ihn wieder – und dann noch größer – zum Leben erwecken zu lassen.